Kulturobjekte

Auszug Bauinventar Stadt Kriens

Denkmalpflege und Archäologie
des Kantons Luzern


Pfarrhaus St. Gallus

Kirchrainweg 5, Pfarrhaus, Ansicht von Osten (Totalrenovation)
Stattliches und wohl proportioniertes Pfarrhaus in bäuerlicher spätbarocker Bautradition. Der Bau nimmt an landschaftlich exponierter Lage auf dem Kirchhügel mit ausgezeichneter Fernwirkung und eine wichtige Stellung im Ortsbild und in der unmittelbaren Nachbarschaft zur Pfarrkirche ein.

Pfrundhaus St. Gallus

Kirchrainweg 3, Ansicht von Westen (Innen- und Aussenrestaurierung)
Stattlicher und wohl proportionierter Baukörper, der als Pfrundhaus und erstes Schulhaus der Gemeinde von ortsgeschichtlicher Bedeutung ist. Der Bau nimmt an erhöhter, freistehend Lage am Kirchhügel eine wichtige Stellung im Ortsbild und in der unmittelbaren Nachbarschaft zur Pfarrkirche ein.

Wohnhaus Doggeliloch

Kirchrainweg 4, Ansicht von Südosten (Totalrenovation)
Schlichtes bäuerliches Wohnhaus, das sein charakteristisches Erscheinungsbild über die Zeit und trotz verschiedener Umbauten in wesentlichen Teilen bewahren konnte. Der Bau ist ein wichtiger Bestandteil des historischen Ensembles rund um die Pfarrkirche St. Gallus.

Gallusheim

Gemeindehausstrasse 9, Ansicht von Westen (Diverse Innenrenovationen / Fassaden-und Dachrenovation)
Dem späten Heimatstil verpflichteter öffentlicher Bau in klarer Material- und Formensprache, der Gestaltungselemente in der Tradition des Heimatstils mit Konzeptionen des Neuen Bauens verbindet.

Moschti- und Brennhaus Mettlen

Schlundstrasse, Ansicht von Norden (Totalrenovation)
Stattliches bäuerliches Nebengebäude mit erheblicher historischer Substanz. Als Mosttrotte und Brennhaus Vertreter einer nur noch selten erhaltenen Baugattung in Kriens. Etwas isoliert im heutigen Siedlungsgebiet gelegen, erinnert der Bau an die landwirtschaftliche Vergangenheit von Kriens.

Pfärtnerhaus Schloss Schauensee

Schlossweg, Ansicht von Nordwesten (Innen- und Aussenrestaurierung)
Das Pfärtnerhaus bildet mit dem Schloss Schauensee ein bedeutendes Bauensemble an ausserordentlich exponierter Lage mit ausgezeichneter Fernwirkung. Der im Kern ins späte 17. Jahrhundert datierte Bau zählt zu den ältesten erhaltenen Wohnhäusern der Gemeinde Kriens. Integraler Bestandteil der Schlossanlage Schauensee.

Waschhaus Schloss Schauensee

Schlossweg, Ansicht von Südwesten (Totalrenovation)
Unscheinbares Nebengebäude zum Schloss Schauensee, das sich mit erheblicher historischer Bausubstanz erhalten hat. Das als Wasch- und Brennhaus bekannte Nebengebäude mit unterschiedlichen Nutzungen bildet einen integralen Bestandteil der Schlossanlage Schauensee.

Restauration Verglasung Schloss Schauensee

Schlossweg, Ansicht von Süden (Aufdoppelungen Originalverglasung)
Das in den wesentlichen Elementen aus dem 13. Jahrhundert stammende Schloss Schauensee gehört zu den wenigen nicht als Ruine erhaltenen mittelalterlichen Burganlagen im Kanton Luzern. Die weitum über dem Dorf thronende und gut sichtbare Schlossanlage bildet ein wichtiges Wahrzeichen der Gemeinde Kriens.

Bauernhaus Unterey

Eystrasse, Ansicht von Nordosten (Innen- und Aussenrestaurierung)
Der sorgfältig restaurierte Bau ist ein ausgezeichnetes Beispiel, wie historische Holzhäuser zeitgemäss bewohnt werden können.

Kaplanei Hergiswald

Hergiswald, Ansicht von Osten (Innen- und Aussenrestaurierung)
Arbeitsgemeinschaft Durrer / Haupt / Schenkel
Der wohlproportionierte Bau ist wesentlicher Bestandteil der Gebäudegruppe um die Wallfahrtskirche Hergiswald, die zu einer der bedeutendsten barocken Sakralanlagen des Kantons Luzern gehört.

Wohnhaus St. Niklausengasse

St. Niklausengasse 12, Ansicht von Südwesten ((Innen- und Aussenrenovation)
Erbaut 1887 für Johann Kneubühler als "Neubernerhaus".

Villa Grossfeld

Horwerstrasse 13, Ansicht von Südosten (Totalrenovation)
Die Villa Grossfeld ist der wichtigste Vertreter des Schweizerhausstils in der Stadt Kriens.

Talstation Sonnenbergbahn

Waldheimstrasse, Ansicht von Osten (Fassadenrenovation)
Das im Schweizerhausstil dekorierte Gebäude ist als Talstation der Sonnenbergbahn wichtiger Zeuge der touristischen Erschliessung der Region.

Bergstation Sonnenbergbahn

Sonnenberg, Ansicht von Westen (Fassadenrenovation)
Die Bergstation der Sonnenbergbahn wurde 1901-1902 mutmasslich nach den Plänen des Architekten Arnold Cattani erbaut. 2005-2006 Restaurierung sowie Rückbau des Satteldachs über dem Maschinenhaus und Wiederherstellung der Aussichtsterrasse.

Saleshaus

Fenkernstrasse 15, Ansicht von Südosten (Innen- und Aussenrenovation - Neubau Annex)
Erbaut 1904/05 als Arbeiterinnen-Wohnheim "Marienheim", ab 1966 Saleshaus der Oblaten des hl. Franz von Sales. Heute dient das Haus als jugendpsychiatrische Therapiestation. Zu diesem Zweck 2010/2011 Annexbau von Architekt Otto Durrer.

Villa Bertha «Flammarion»

Luzernerstrasse 57, Ansicht von Osten (Innen- und Aussenrenovation)
Erbaut 1906-08 als Villa Bertha von und für Baumeister Ambros Zgraggen. 1918/19 Umbau zur Sternwarte Flammarion durch Dr. Julius Jossel-de Krudy.

Villa Florida «Museum im Bellpark»

Luzernerstrasse 21, Ansicht von Südosten (Innen- und Aussenrestaurierung)
Erbaut 1911/12 nach Plänen des Architekten Emil Vogt für den Industriellen Hermann Bell. Seit 1991 als Museum "Bellpark" genutzt und im Innern entsprechend der Umnutzung 1990/91 sanft angepasst.

Reformierte Johanneskirche

Horwerstrasse 5, Ansicht von Südosten (Erweiterung Kirchenzentrum Johannes / Innen- und Aussenrenovation)
Sachlich zurückhaltender Kirchenbau, der Elemente des Heimatstils mit gemässigten Formen des Neuen Bauens verbindet und ein gutes Beispiel für den Kirchenbau der späten 1930er-Jahre darstellt.

Auszug Bauinventar Gemeinde Horw

Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Luzern Wohnhaus Riedhof Horw Ringstrasse 2, Ansicht von Südosten (Innen- und Aussenrenovation)
Sorgfältig und zurückhaltend gestalteter spätklassizlstischer Bau, der sein charakteristisches äusseres Erscheinungsbild In den wesentlichen Elementen erhalten hat. Der Bau. heute etwas isoliert Im mit grossen Volumen bebauten Siedlungsgebiet. gewinnt durch seinen ihn umgebenden Freiraum eine gute Präsenz im Strassenraum.

Auszug Bauinventar Gemeinde Düdingen

Wohnhaus Thaddäusheim Oblaten des hl. Franz von Sales Hauptstrasse 40, Ansicht von Süden (Innen- und Aussenrenovation)
Ehemalige Villa der Firma Nestlé bis zum Auszug nach Vevey. Architekt Fritz Metzger ergänzte die parkähnliche Anlage mit einer Hauskapelle (im Bild rechts im Hintergrund).

Auszug Bauinventar Gemeinde Kippel

Ehemaliges Internat der Oblaten des hl. Franz von Sales Lange Zeit Ferien- und Schullagerhaus der Gemeinde Kriens Maria Rat, Ansicht von Süden (Innen- und Aussenrenovation)
Architekt Fritz Metzger baute 1960-1961 die Orientierungsschule mit 6 Klassenzimmern, inkl. Verpflegungs- und Beherbergungsräume, um dem ganzen Lötschental einen «wintersicheren Schulbetrieb» zu ermöglichen. Heute wird das Ferienhaus (Platz für 52 Kinder und 17 Begleiter) von Lötschental Tourismus vermietet.

Auszug Bauinventar Gemeinde Hombrechtikon

Typisches Flarzhaus Zürcher Oberland (Innenrenovation)
Zweiteiliger Querflarz am nördlichen Abschluss einer für die Gegend typischen Geländeterrasse. Frühere Nutzung als Bauernhaus, resp. Rebbauhaus (mit alleinstehender Scheune), heute Wohnhaus.

Gebaut Ende 17. Jahrhundert.
Durch spätere Umbauten und Erweiterungen hat das Gebäude eine eigenwillige, asymmetrische Form erhalten. Dies ist besonders am Dach abzulesen, welches auf der Ostseite einen Aufschiebling aufweist und westwärts gestreckt verläuft.